Die Stiftung Mitmachkinder – und die Idee dahinter
In Deutschland leben etwa 2,5 Millionen Kinder und Jugendliche unterhalb der Armutsgrenze. Münster gilt als lebenswerteste Stadt der Welt und wurde auch als kinderfreundlichste Stadt Deutschlands ausgezeichnet. Aber auch hier leben etwa 10.000 Kinder und Jugendliche in Familien mit Armutsrisiko. Die Familien sind materiell unterversorgt und müssen oft staatliche Leistungen beziehen. Dieses Einkommen reicht manchmal gerade zum Leben, aber in den allermeisten Fällen nicht dafür, dass die Kinder an Sport-, Musik- oder Kulturangeboten außerhalb der Schule teilnehmen können. Diese Kinder laufen Gefahr, sozial ausgegrenzt zu werden. Oftmals fehlt ihnen die individuelle Förderung, damit sie sich nachhaltig entwickeln können. Durch oftmals schwierige Familienverhältnisse sind in der Regel auch ihre Bildungschancen vermindert.
Hier kommt die Stiftung Mitmachkinder ins Spiel. Der Name ist Programm: Ziel ist es, die Kinder durch Freizeitgestaltung zu fördern.
Die „Stiftung Mitmachkinder“ ist ein Förderfonds der Stiftung Bürgerwaisenhaus und besteht aus einem Förder- und einem Patenprogramm.
Die Mitmachkinder stellen sich vor

