Fragen & Antworten zum Patenprogramm

Nehmen Sie gern mit uns Kontakt auf.

Wenn Sie sich für eine Patenschaft interessieren, nehmen Sie am besten mit der Projektleiterin direkt Kontakt auf und führen Sie ein erstes gemeinsames Kennenlerngespräch:

Anne Knispel
Knispel@stadt-muenster.de
Tel.: 0251 492-5973 

Mitmachpate/Mitmachpatin kann jeder werden, der/die Freude daran hat, mit einem Kind gemeinsam Freizeit zu gestalten. Mitmachpaten/ Mitmachpatinnen verschenken ehrenamtlich Zeit und können eigene Erfahrungen weiter geben und verlässliche Begleiter eines Kindes sein. In der Regel trifft sich jedes Patenpaar einmal in der Woche oder am Wochenende für etwa zwei oder drei Stunden, zwischendurch kann am Wochenende auch mal ein Tagesausflug zum Beispiel in den Zoo oder in eine andere Stadt unternommen werden.

Die Paten/ Patinnen verpflichten sich für mindestens ein Jahr und müssen ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen, das mit einer Bescheinigung, die die Projektleitung ausstellt, kostenlos beim Bürgerbüro der Stadt Münster beantragt werden kann.
Für Menschen, die selbst Unterstützung brauchen oder schwerwiegende gesundheitliche, familiäre oder soziale Probleme haben, sind Patenschaften eher nicht geeignet. Entscheidend für die Praxis ist es, eine gesunde Distanz zu wahren: Zwischen der Nähe zu dem Kind und dessen Familie einerseits und der Abgrenzung gegenüber den familiären Problemen und anderen Lebensmodellen andererseits.

In der Regel müssen die Paten/Patinnen nach dem ersten Kennenlerngespräch einige Wochen warten, bis ein passendes Kind gefunden ist. Es ist wichtig, dass die Interessen und gegenseitigen Vorstellungen einer Patenschaft übereinstimmen, da nur so die Zufriedenheit von Patenkind, dessen Familie und dem Paten/ der Patin gewährleistet ist. Das ist Voraussetzung für eine gelingende und vertrauensvolle Patenschaft.

Während Ihrer Tätigkeit als Mitmachpate/ Mitmachpatin sind Sie haft- und unfallversichert. Sie haben während einer Unternehmung mit dem Kind für das Kind die Aufsichtspflicht und sind verantwortlich dafür, dass sowohl das Kind sowie Dritte nicht zu Schaden kommen.

Alle Paten/ Patinnen sind während der gemeinsamen Aktivitäten unfall- und haftpflichtversichert.

Setzen Sie sich bitte mit der Projektleitung in Verbindung.

Sie dürfen als Pate/Patin selbstverständlich in den Urlaub fahren und müssen die Patentreffen nicht nachholen. 
Insbesondere in den ersten Monaten ist es allerdings wichtig, eine Kontinuität in den Patentreffen zu gewährleisten.
Sollten Sie einen längeren Urlaub bereits geplant haben, sprechen Sie gerne mit der Koordination darüber.